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Die Facebook-Mutter Meta mit Zentrale im kalifornischen Menlo Park muss erstmals in seiner Firmengeschichte einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Angaben von Meta zufolge ging der Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um ein Prozent auf 28,8 Milliarden Dollar (28,3 Milliarden Euro) zurück. Der Gewinn brach gar um 36 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar ein.

Für Meta, unter derem Dach auch Instagram und Whatsapp segeln, ist es der erste Umsatzrückgang seit dem Börsengang im Jahr 2012, damals noch unter dem Namen Facebook. Den Erwartungen von Analysten zum Trotz konnte Meta die Zahl der täglichen Nutzer jedoch steigern.

Meta stöhnt derzeit unter der Konkurrenz der Videoplattform Tiktok sowie, - bedingt durch den Ukraine-Krieg, die steigende Inflation und die Pandemie, - unter den derzeitigen Turbulenzen der Weltwirtschaft. Meta-CEO Mark Zuckerberg betont, der Konzern setze "erhöhte Energie und Fokus in die Schlüssel-Prioritäten unseres Unternehmens, die sowohl kurz- als auch langfristige Möglichkeiten für Meta und die Menschen und Unternehmen freisetzen, die unsere Dienste nutzen".



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