Evita und das Spital Netz Bern haben eine neue Lösung entwickelt, die Patienten den direkten und gleichzeitig geschützten Zugriff auf ihre persönlichen Spitaldokumente im Spital Netz Bern ermöglichen soll. Ziel der Zusammenarbeit sei es, zur besseren Vernetzung und zum besseren Informationsaustausch im Gesundheitswesen beizutragen, lassen die beiden Partner verlauten.

Die Möglichkeit, über ein Patientenportal wie Evita auf dezentral gelagerte Daten in Spitälern zuzugreifen, sei ein zentraler Baustein der Schweizer E-Health-Strategie 2015 des BAG (Bundesamt für Gesundheit) und werde in dieser Form erstmals in der Schweiz realisiert, streichen die beiden Firmen heraus. Durch den verbesserten Informationsfluss soll ein Mehrwert für Patienten und für zuweisende sowie behandelnde Ärzte generiert werden. Den Patienten, die im Spital Netz Bern in ärztlicher Behandlung sind, eröffne das Online-Gesundheitsdossier Evita den Zugang zu ihren relevanten Dokumenten im Spital über das Internet, wenn dies gewünscht werde, so die Mitteilung. ird. Das Online-Gesundheitsdossier Evita biete dafür eine verschlüsselte Datenübertragung, –speicherung und Zugriffskontrolle mittels hochsicherer, zweifacher Authentifizierung des Benutzers: Benutzername, Passwort und SMS-Code. Schlussendlich werde jeder Zugriff auf Patientendossiers genauestens protokolliert.

Für die Weiterentwicklung von E-Health-Anwendungen sei das Pilotprojekt ein wichtiger Schritt, will Patrick Kutschera, CEO Evita, deponiert wissen. Während der Pilotphase, die bis März 2012 laufe, beschränke sich die Teilnahme vorerst auf PatientInnen der Gastroenterologie Spital Tiefenau und der Orthopädie Spital Ziegler.



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