Die EU will Messengerdienste regulieren (Symbolbild: Fotolia/ Birgit Korber)

Die EU möchte neuen Schwung in die Regulierung von Messengerdiensten wie Whatsapp bringen: Das Gesetzgebungsverfahren für die sogenannte e-Privacy-Verordnung steckt seit drei Jahren fest. Die EU-Kommission hatte 2017 eine Reform der seit 2002 geltenden Regeln angestossen. Die bisher geltenden Vorschriften greifen lediglich bei traditionellen Telekommunikationsanbietern, nicht jedoch bei digitalen Angeboten wie Whatsapp, Telegram oder dem Facebook-Messenger.

Die neue Verordnung soll die im Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ergänzen, die Mitgliedstaaten konnten sich aber bisher nicht einigen.



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