Experten nehmen Entschlüsselungspläne der EU auseinander (Symbolbild: Shutterstock)

In einer gemeinsamen Untersuchung haben etwa ein Dutzend akademischer Kryptographen die Überwachungsvorhaben von EU-Kommission und Ministerrat regelrecht auseinandergenommen. Das Vorhaben, Verbrechen im Netz durch automatische Scans aller Inhalte und den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu bekämpfen, sei illusorisch, so die Schlussfolgerung.

Sicher sei nur, dass die geplanten Massnahmen einen Gutteil der bestehenden Sicherheitsmassnahmen aushebeln würden. Damit würden nicht nur Einfallstore für Kriminelle und Geheimdienste geschaffen, sondern ein regelrechtes Polizeistaatsregime, so die Experten. Eine diesbezügliche EU-Verordnung wurde von Kommissarin Ylva Johansson für Anfang Dezember angekündigt.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals