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Diese Woche kündigte HP mit „Enterprise Security Products“ (ESP) die Gründung einer eigenen Organisation mit mehreren tausend Mitarbeitern für den Bereich IT Security, in der die in den letzten Jahren übernommenen Unternehmen Arcsight, Fortify und Tipping Point zusammengeführt werden. In einem Blitzinterview erläutert Daniel Lamprecht, Country Manager HP Software Schweiz, den aktuellen Stand von ESP in der Schweiz.

Ist die neue ESP-Sparte in der schweiz organisatorisch auch bereits auf Schienen?

Die organisatorische Umsetzung auf Landesebene wird in nächster Zeit erfolgen. Kunden können aber natürlich bereits heute, noch vor der Gründung einer dedizierten Schweizer Organisation, vom Know-How der Schweizer Spezialisten profitieren.

Von wem wird ESP in der schweiz künftig geleitet - von Daniel Lamprecht?

Dies befindet sich momentan in Abklärung.

Was erwartet man sich von HP Schweiz für diese Sparte?

Aus vielen Gesprächen mit Kunden wissen wir, dass das Thema „Sicherheit“ ein absolut zentrales ist. Die Herausforderungen in diesem Bereich haben in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen: Mobilanwendungen, Cloud-Umgebungen und die Verschmelzung von privatem und geschäftlichem IT-Gebrauch (Stichwort „Prosumer“) lassen die Bedrohungspotenziale deutlich steigen. Viele Schweizer Kunden sind sich dessen bewusst – aber sie sehen nicht immer klar, wo sie ansetzen sollen beziehungsweise wie ein umfassender Schutz auf der Basis eines entsprechenden Sicherheitsdispositivs möglich ist.

Arbeitet ESP autonom?

Die neue Geschäftseinheit arbeitet eng mit anderen Geschäftseinheiten zusammen.

Gibt es schon Kundenreaktionen?

Ja – verschiedene Schweizer Kunden haben ausgesprochen positiv auf die Ankündigung reagiert. Insbesondere wird begrüsst, dass wir die bereits bestehenden Lösungen in der HP Security Intelligence and Risk Management (SIRM) Plattform zusammengefasst haben.



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