Eset Headquarters in Pressburg (Bild: zVg)

Die im slowakischen Pressburg domizilierte IT-Security-Spezialistin Eset hat Version 7.0 von File Security für Linux (EFSL) angekündigt. EFSL basiert gemäss Mitteilung auf der herstellereigenen Livegrid-Technik und soll Bedrohungen wie Viren, Rootkits, Würmer oder Spyware beseitigen. Neue Funktionen wie ein Echtzeit-Dateisystemschutz und eine grafische Echtzeit-Web-Benutzeroberfläche sollen das Ihrige beitrage, um die Sicherheit von Linux-Servern in Unternehmen auszubauen.

Konkret sollen Unternehmen mit der neuen Lösung Server-Umgebungen auf verschiedenen Linux-Plattformen schützen können. Administratoren profitieren laut Eset neben der erweiterten Bekämpfung von Linux-, Windows-, und Mac-Malware von der nativen 64-Bit Scan-Engine, Performanceverbesserungen und automatischem Software Deployment. Darüber hinaus sei die Sicherheitslösung vollständig mit dem Security Management Center des Herstellers kompatibel, sodass sich File Security for Linux über eine Web-Oberfläche verwalten lasse, um etwa On-Demand-Scans, Routinen und Sicherheitsaufgaben zu planen.

Die Software biete einen Echtzeit-Dateisystemschutz für den gesamten Host mit der Möglichkeit, angeschlossene Netzlaufwerke ebenfalls zu scannen, so Eset. Darüber hinaus könne EFSL dank der ICAP-Fähigkeit als Remote-Scanner fungieren. ICAP-kompatible Anwendungen, Appliances oder Dienste sollen eine verdächtige Datei automatisch einreichen, überprüfen und bewerten lassen können.
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