Das europäische Sicherheitsunternehmen Eset mit Zentrale im slovakischen Bratislava drängt mit einer neuen Produktgeneration seiner Business-Lösungen verstärkt in den Enterprisemarkt. Der laut eigenen Angaben "grösste Produktlaunch der Firmengeschichte" umfasst demnach insgesamt acht Lösungen, die Unternehmen jeglicher Grösse ein Mehr an Sicherheit sowie vereinfachte Administration versprechen.

Neben der reinen Erkennung/Abwehr von Bedrohungen und Verwaltung von Lösungen für Endpoint Security sollen die Anwender jetzt neu einen übergeordneten Einblick in das "grosse Ganze“ erhalten: ein umfängliches IT Security Management, das auch die Vorhersage von Bedrohungen, transparente Auswertung von Bedrohungen sowie umfangreiche Reaktionsmöglichkeiten und Vorfalls-Analysen beinhalte. Das Lösungs-Angebot soll alle (security-)technischen Voraussetzungen bieten, um sowohl in SMB als auch im Enterprise-Sektor eingesetzt zu werden.

Als Herzstück der neuen Produktreihe für Unternehmen bezeichnen die Entwickler das neue Eset Security Management Center. Dabei handelt es sich gemäss den Infos um den Nachfolger des Eset Remote Administrators. Mit der Umbenennung will man deutlich machen, dass es sich nicht um ein Remote-Controlling-Tool handelt, sondern um die erste Anlaufstelle zum Thema Sicherheit, Systemmanagement, Reporting und der Integration weiterer Eset-Dienste, die sich bereits in der Pipeline befinden. Neu sind unter anderem die Hardware-Inventarisierung (installierte Komponenten), verbessertes Troubleshooting (Remotediagnose, Logauswertung), überarbeitete Webkonsole, native Unterstützung für VDI Umgebungen, mehr Benachrichtigungen + Reports, neues Dashboard sowie die Dynamic Threat Defense Integration (Sichtbarkeit/Reports/Konfiguration).

Neben der Erweiterung des Angebots wurde bei allen Endpoint-, Mail- und Security-Lösungen kräftig an der Technikschraube gedreht, heisst es in der Mitteilung weiters. Eine Harmonisierung der unterschiedlichen Security-Layer wurde demnach bei allen Lösungen vorgenommen. Angesichts der vielfältigen Bedrohungen im Cyberspace sei der Einsatz von vielschichtigen Sicherheitsmethoden unabdingbar. Highlights: 64 Bit Architektur, UEFI-Scanner, Botnet-Erkennung, Ransomware Shield, Schutz vor Netzwerkangriffen, Unterstützung Windows Office 365, zeitbasierte Einstellungen für Web- und Medienkontrolle, verbesserter Phishing-Schutz (Mail Security).

Das neue Eset Dynamic Threat Defense bietet zudem eine tiefgehende Analyse von Samples. Diese könne manuell angestossen oder direkt aus Eset Mail Security und den Endpoint-Lösungen eingereicht werden, so das Unternehmen. Zur Analyse werde das eigenentwickelte „Sandbox-System“ im ESET Rechenzentrum verwendet. Dieses gibt demnach Aufschluss darüber, welche Folgen das Ausführen einer Datei oder Programms hat. Aus diesen Informationen wird ein „Score“ gebildet, welcher zwischen den vier Stadien „Clean“, „Suspicious“, „Highly Suspicious“ und „Malware“ unterscheidet. Vor allem Zero-Day Malware und Ransomware soll somit effektiver abgewehrt werden.

Die neuen und aktualisierten Produkte im Überblick: - Eset Endpoint Antivirus für Windows v7 - Eset Endpoint Security für Windows v7 - Eset Security für Microsoft SharePoint Server v7 - Eset File Security für Microsoft Windows Server v7 - Eset Mail Security für Microsoft Exchange Server v7 - Eset Mail Security für IBM Domino v7 - Eset Security Management Center v7 - Eset Dynamic Threat Defense



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals