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Die US-amerikanische Emerson Network Power mit Sitz in Columbus (Ohio) hat die Markteinführung von Liebert 80-EXL im Emea-Raum bekannt gegeben. Das transformatorlose monolithische USV-Gerät ist Emerson-Angaben zufolge für den Einsatz in mittelgrossen bis grossen Rechenzentren prädestiniert, wodurch es sich besonders auch für Branchen wie zum Beispiel Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Produktion eigne.

Die Liebert 80-EXL ist in verschiedenen Ausführungen von 160 bis 500 kW erhältlich und vollständig mit dem Vorgängersystem 80-NET kompatibel, so die Mitteilung. Das Gerät ermögliche problemlose Systemerweiterungen und -Upgrades. Es bietet nach Herstellerangaben einen sehr hohen Wirkungsgrad im Doppelwandlerbetrieb (97 Prozent beziehungsweise bis zu 99 Prozent im Eco-Modus) sowie einen optimierten Wirkungsgrad bei Teillast. Dies führe zu einer besseren Betriebskosten- und Stromverbrauchsbilanz und trage ausserdem zur Senkung der Gesamtbetriebskosten (TCO) und CO2-Emissionen bei. Liebert 80-EXL könne gleichzeitig an bis zu acht Geräte angeschlossen werden. Dabei erfülle das System verschiedene Stromkapazitäts- und Redundanzanforderungen und ermögliche ausserdem die Wartung einzelner Geräte, während die anderen Geräte die Verbraucher weiterhin mit Strom versorgen.

Darüber hinaus kann das System durch Aktivieren der intelligenten Parallelbetriebsfunktion den Wirkungsgrad im Teillastbetrieb durch die automatische Anpassung der Betriebsstufen verbessern und so die Lastanforderungen erfüllen, so Emerson. Dadurch sollen die Betriebskosten sowie die CO2-Emissionen sinken. Liebert 80-EXL stehe ausserdem für eine hohe Leistungsdichte in einem sehr kompakten Format. Zudem erhalten Anwender nach Aussage des Konzerns aus Ohio umfangreiche Service-Leistungen, die mittels der Ferndiagnose und präventiven Wartung im Rahmen von "Emerson Network Power Life" erbracht werden.



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