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Bei der Maker Faire in Rom kündigte Intels CEO Brian Krzanich am Donnerstag eine Kooperation mit Arduino an. Neben der Zusammenarbeit mit dem Hersteller der Open Source Hardware-Plattform präsentierte Krzanich in dem Zusammenhang auch ein eigenes Board namens Galileo, das ein Arduino-kompatibles Board mit Intel-Architektur darstellt.

In Zukunft wollen Intel und Arduino laut "Wall Street Journal" eng zusammenarbeiten und weitere Produkte entwickeln. Verbesserung hinsichtlich Performance und Skalierbarkeit soll es ebenfalls geben. Intel will in den nächsten 18 Monaten 50.000 Galileo-Boards an 1.000 Universitäten weltweit spenden. Krzanich glaubt, so das Interesse an Wissenschaft, Technologie, Entwicklung und Mathematik fördern zu können.

Mit 17 Universitäten habe man sogar Curricula basierend auf dem Galileo-Board entwickelt, weitere Unis sollen folgen. Bei Arduino sieht man den Vorteil vor allem in der Nutzung von Intels Technologie. Damit könnte es einige "aufregende Innovationen" in nächster Zeit geben.

Das Arduino-Board läuft mit Linux und Software-Bibliotheken von Arduino, hinzu kommt bei Galileo Intels Technologie, basierend auf dem Quark SoC X1000. Programmiert werden kann Galileo mit Mac OS, Windows und Linux. Galileo soll ab Ende November verfügbar sein. Verfügbarkeit und Preise sollen nachgereicht werden.