Symbolbild:Adobe Stock

Jetzt im Dezember läuft das europäische Projekt HPC-QS (Quantum Simulation) an, das darauf abzielt, bis Ende 2023 den ersten europäischen hybriden Supercomputer mit einem integrierten Quantenbeschleuniger zu bauen. Neben Partnern wie dem CEA, Genci, Pasqal und dem Jülich Supercomputing Centre ist auch das IT-Unternehmen Atos an diesem Projekt beteiligt.

Pasqal stellt dabei seinen analogen Quantenbeschleuniger zur Verfügung, während Atos mit seinem Quantensimulator, der Quantum Learning Machine (QLM), die Hybridisierung mit den High-Performance-Computern in den beiden Rechenzentren von Genci und Jülich sicherstellen soll.

Darüber hinaus soll auch im Rahmen des Projekts Q-EXA, das Teil der Quantenstrategie der deutschen Bundesregierung ist, ein Konsortium von Partnern (darunter Atos) miteinander zusammenarbeiten, um erstmals einen deutschen Quantencomputer in einen HPC-Supercomputer zu integrieren. Die QLM von Atos werde bei der Anbindung des Quantencomputers des Start-ups IQM, das zudem Teil des Atos Scaler-Programms ist, an das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) eine wesentliche Rolle spielen.



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