Ursprünglich hätte das erste "DA Z - Digital Art Zurich Festival" Anfang Mai stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Krise wurde es nun vorsichtshalber auf Herbst dieses Jahres verschoben. Neu soll es vom 28. Oktober bis 1. November über die Bühnen gehen, teilen die Veranstalter mit.
"Die Verschiebung ist durch vorausschauende Planung, Absicherung der Risiken sowie die Unterstützung der Partner ohne negative wirtschaftliche Folgen möglich, womit die Durchführung des 'DA Z' im Herbst gesichert ist," bestätigt die kaufmännische Leiterin Tanja Hollenstein. Das Programm werde sogar um einen Tag verlängert, heisst es dazu.
Gemäss Hans Peter Riegel, künstlerischer Leiter, werden sämtliche rund 60 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland auch im Herbst mit an Bord sein. Einzelne Kunstschaffende hätten bereits neue Arbeiten angekündigt, die sich mit der Corona-Krise befassen würden.
Den Informationen zufolge werden die involvierten Kunstschaffenden das Thema Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft mit Screenings, Installationen, Interventionen, Performances, Musikevents, Workshops und Talks an verschiedenen Event-Orten thematisieren, so unter anderem im Museum für Gestaltung, Kunstraum Walcheturm, Wasserkirche, SIX Conventionpoint und Club Supermarket. Das aktualisierte Programm soll ab Frühsommer online abrufbar sein. Neue Informationen sind laufend auf der Website www.da-z.net sowie den Sozialen Medien des Festivals zu finden. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Initiiert wird das Festival vom Trägerverein DA/S Digital Arts and Sciences Switzerland. Künstlerischer Leiter ist der Medienkünstler, Kunstwissenschaftler und Autor Hans Peter Riegel. Co-Curator ist der niederländische Künstler Jonathan Reus. Managing Director des Festivals ist die Strategie- und Kommunikationsexpertin Tanja Hollenstein. Der DA/S-Verein wird von der Grafikdesignerin und Kulturengagierten Karin Erdmann geführt.
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