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Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson übernimmt das US-amerikanische Unternehmen Cenx, das auf Lösungen zur Automation von Netzwerken ausgerichtet ist und seinen Hauptsitz in Jersey City (New Jersey) hat. Mit dem Kauf wechseln rund 185 Mitarbeitende zu Ericsson. Über den Kaufpreis von Cenx haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

Die 2009 gegründete Cenx entwickelt Cloud-basierte Service Assurance und Closed-Loop Automation Lösungen, die das Operations Support Systems (OSS) und Managed Services Geschäft von Ericsson stärken sollen. Zu den Kunden von Cenx zählt unter anderem der US-Telekommunikationsriese Verizon.

Ericsson ist bereits seit 2012 an Cenx mit einem Minderheitsanteil beteiligt und zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich NFV und Orchestrierung, beides Bereiche, die für den kommenden 5G-Mobilfunkstandard wichtig sind. Gerade erst gestern meldete Ericsson, im schweizerischen Burgdorf zusammen mit Swisscom den ersten 5G-Non-Standalone (NSA) End-to-End-Datenanruf Europas im 3,5-GHz-Band mit Technologien verschiedener Hersteller durchgeführt zu haben.



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