Ergon-Stiz in Zürich (Bild: zVg)

Das Schweizer Software-Unternehmen Ergon Informatik mit Zentrale in Zürich muss für das vergangene Jahr 2018 einen Umsatzeinbruch zur Kenntnis nehmen. Konkret ging er im Vergleich zum Jahr davor um 8 Prozent auf 51 Millionen Franken zurück. Grund dafür sei der Abschluss des grössten Kundenprojektes per Ende 2017, das im 2018 nicht kompensiert werden konnte.

Dies, obwohl Ergon laut Mitteilung 2018 insgesamt 51 neue Kunden dazu gewinnen habe können und das Neugeschäft im vergangenen Jahr 13,6 Prozent des Umsatzes ausmachte. Im Produktgeschäft stieg der Umsatz mit Airlock gemäss Mitteilung um 13 Prozent. Neben Neukunden aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), UK und Luxemburg beliefert Ergon demnach auch Unternehmen aus Singapur, China und Thailand.

Künftig setzt Ergon stark auf Digitalisierungstrends. Entsprechend habe man rund 1100 Personentage in Zukunftsprojekte von Artificial Intelligence (AI) über Augmented Reality (AR) bis hin zu Internet of Things (IoT) investiert. Zudem seien die Kompetenzzentren für IoT, Consulting, UX, Cloud Computing und AR neu geschaffen bzw. ausgebaut worden. Der Blick nach vorne und der Einsatz der knapp 300 Mitarbeitenden im vergangenen Jahr trage bereits Früchte. Das zeigten die vollen Auftragsbücher und alles deute darauf hin, dass diese Entwicklung anhalte, gibt sich Ergon für das neue Jahr optimistisch.



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