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Bis 2014 werden bis zu 95 Prozent der Unternehmen IT-Ressourcen als Cloud-Dienstleistungen beziehen. Der Übergang ins Cloud-Zeitalter will gut geplant sein. Das Business hat die Freiheit, aber auch die Pflicht, die Leistungs- und Prozessanforderungen zusammen mit dem CIO zu formulieren und die Cloud-Dienste genau von dem Anbieter zu beziehen, der die Anforderungen am besten erfüllt.

nur mit einem kompetenten Partner.

Von Rolf Herzog, Cloud Champion bei HP Schweiz. In dieser Funktion koordiniert er sämtliche Cloud-Aktivitäten von HP Schweiz

Es gibt 25 Definitionen der verschiedenen Wolken am Himmel – aber unglaubliche 85 für „Wolken“ im IT-Bereich, und die Tendenz ist steigend. Diese Unschärfe macht es für Unternehmen schwierig, den richtigen Weg in ihre Cloud zu finden.

Transformation planen

Dass sie diesen Weg beschreiten und zumindest einen Teil der IT-Ressourcen aus der Cloud beziehen wollen, ist für die meisten Unternehmen klar. Denn sie haben in den letzten Jahren ihre traditionellen IT-Infrastrukturen nach Kräften konsolidiert, virtualisiert und viele Prozesse automatisiert. Nun stehen sie mit dem Übergang in die Cloud vor einem nächsten grossen Schritt, der ihre Agilität erhöhen, Kosten senken und variabilisieren und den Fokus auf die Differenzierung noch besser unterstützen soll. Einfache, standardisierte Services können sofort bei Bedarf aus der Cloud bezogen werden, damit sich die IT-Organisation auf jene Innovationsprojekte konzentrieren kann, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens positiv beeinflussen.

Ihre Erfahrungen beim Optimieren der traditionellen IT-Umgebungen nutzen ihnen indes nur bedingt bei der Transformation ins Cloud-Zeitalter: Denn hier handelt es sich um einen Paradigmenwechsel, der ein starkes Umdenken erfordert. Es ist entscheidend, dass bereits die ersten Schritte in die Cloud wohl bedacht und im Rahmen eines Gesamtkonzeptes erfolgen.
Am Anfang steht dabei ein so genannter Cloud Discovery Workshop. Im Rahmen dieses Workshops entwickelt das Unternehmen auf einer hohen Abstraktionsstufe eine eigene Vision darüber, wie sein Weg in die Cloud aussehen soll – und welche Ziele es damit erreichen will. Der Kunde muss sich schon in dieser frühen Phase klar machen, dass drei fundamentale Einstellungsänderungen vonnöten sind, die sowohl die IT-Abteilung als auch das Business betreffen: Erstens geht es um einen Wechsel von der Produkt- zur Service-Perspektive: Die IT-Abteilung installiert nicht mehr einen neuen Server auf Bestellung, sondern es stellt einen vordefinierten Service zur Verfügung, dafür müssen die Bedürfnisse des Business sehr genau verstanden und diese in einen bedarfsgerechten Service erbracht werden. Zweitens muss die IT-Abteilung von einem reaktiven in einen aktiven Modus wechseln: Es muss an der Entwicklung der Anforderungen vom Business teilhaben, um den richtigen Service zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stellen. Drittens ändert sich die Rolle des Business: Es wird vom User zum Kunden, das heisst: Es kann unter verschiedenen Cloud-Service-Providern aufgrund der SLA auswählen – und bezahlt nur noch, was es effektiv bezieht. Gleichzeitig wird die IT-Abteilung von einem Cost-Center zu einem Business Center: Es muss oder darf die geleisteten Services verrechnen – steht aber auch im Mitbewerb zu externen Cloud Service Providern. Der CIO muss sich in diesem Modell die Entscheidungskriterien erarbeiten nach welchen er definiert, welche Services er selber mit seiner Organisation bereitstellen will und welche Services er wiederum selber aus der Cloud bezieht.

Die Reise beginnt

Dieser Einstieg wird im Cloud Roadmap Service vertieft: Hier geht es darum, den gewünschten Soll-Zustand zu definieren, einen ersten Umsetzungsplan für die Entscheider und den Business Case zu definieren. Wichtig ist die genaue Ortsbestimmung: Mit Hilfe des Cloud Capability Frameworks wird bestimmt, wo das Unternehmen auf seinem Weg in die Cloud steht. Diese Framework ist eine ausgeklügelte Matrix, die sämtliche relevanten Bereiche abdeckt: Technische Infrastruktur und Architektur, Service Management Framework, Governance & Finance & Security, Kultur und Mitarbeitende, Best Practice Prozesse und Service Portfolio Management. Auf der Basis dieser Erkenntnis liefert das Cloud Transformation Planning & Support Tool einen Vorschlag für die Umsetzungs-Roadmap. Diese leistungsfähige Anwendung liefert Antworten auf die Frage, welche konkreten Schritte mit welchem Aufwand zu unternehmen sind, wie die Services in die Umgebung einzupflegen sind bis hin zum konkreten Nutzen, den das Unternehmen damit erzielen kann.
Mit der Hybrid Workload Analysis wird es dann noch etwas konkreter: Es geht darum, ein konsistentes Service-Modell zu definieren. Für jeden einzelnen Workload (Applikation, Batch Job oder IT Service) muss dabei ein Use Case erstellt werden, der beschreibt, was der Service leisten soll und welche Cloud-Formen er unterstützt. Dabei wird nicht nur die Bereitstellung des einzelnen Service und die Integration in sein Ökosystem betrachtet sondern der gesamte Lifecycle. Zu klären sind etwa folgende Fragen: Was geschieht, wenn ein Service ausfällt? Wie kann er allenfalls mit Optionen ausgebaut werden? Wie schnell kann der Anbieter gewechselt werden? Was geschieht am Ende, wenn der Service nicht weiter benötigt wird. Mit dem OpenStack Layer der Converged Cloud Architektur von HP wurde in dieser Beziehung ein entscheidender Durchbruch erzielt: Mit einem durchgängigen Layer für Security und Monitoring können Kunden die Cloud Plattform und allenfalls den externen Service Provider dynamisch wechseln.

Schnelle Resultate, jahrelange Reise

Für die Implementierung und die Einbindung in die typischerweise hybride Umgebung in den Unternehmen stellt HP eine ganze Reihe von Werkzeugen zur Verfügung. Basierend auf der Workload Analyse kann HP mit dem Cloud Design Service den Kunden beim Design seiner Cloud Architektur als auch bei allenfalls notwendigen Anpassungen seiner Applikationen mit dem Cloud Application Transformation Service unterstützen. Ein mächtiges Instrument für die schnelle Bereitstellung von Cloud Services und den Betrieb sind die branchenweit einzigartigen Cloud Maps von HP. Dazu stehen für mehr als 130 unterschiedliche Anwendungsszenarien fertige Baupläne frei zur Verfügung. Unterstützt werden die weit verbreiteten Anwendungen der grossen Software-Hersteller wie SAP, Microsoft oder Oracle. Der Aufwand zur Bereitstellung von Cloud Services wird dadurch drastisch verkürzt. HP Cloud Maps bestehen unter anderem aus Templates zur Hard- und Softwarekonfiguration, Orientierungshilfen (Sizer), die bei der Kapazitäts- und Leistungsplanung helfen, Workflows und Skripte für die schnelle, automatisierte und wiederholbare Installation und Referenz-Whitepapers, die bei der Implementierung in die jeweilige Umgebung unterstützen.

Tiefgreifender kultureller Wandel

Diese mächtigen Werkzeuge für eine schnelle Bereitstellung von Cloud Services sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Transformation ein tiefgreifender kultureller Wandel für die ganze IT-Organisation bedeutet. Die Aufgabe des CIOs wird deutlich aufgewertet, allerdings auch anspruchsvoller, da er verschiedene Rollen einnehmen muss: Er stellt mit seiner Organisation selbst Cloud Services zur Verfügung. Er ist aber auch ein Integrator, indem er verschiedene IT-Services zu einer Gesamtdienstleistung für den Kunden konfektioniert und auch die Verantwortung für diese Gesamtdienstleistung übernimmt. Unter Umständen ist aber auch nur ein Broker, der dem internen Kunden den besten externen Anbieter vermittelt – ohne für die Qualität der externen Dienstleistungserbringung Verantwortung zu übernehmen. Oder er ist ein Agent, der komplexe Outsourcing-Verträge im Auftrag des internen Kunden verhandelt. In der Wechselwirkung von Agilität, Risiko und Kosten wird er in zunehmendem Mass den Unternehmenserfolg mitbestimmen. Das Business hat die grosse Freiheit, aber auch die Pflicht, Leistungs- und Prozessanforderungen zusammen mit dem CIO zu formulieren und die Cloud-Dienstleistungen weltweit genau von dem Anbieter zu beziehen, der seine Anforderungen hinsichtlich Leistung und Preis am besten erfüllt.

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(Foto: iStock)