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Die auf Interconnection- und Rechenzentrumsdienstleistungen fokussierte Equinix mit Headquarter im kalifornischen Redwood City und Schweizer Zentrale in Zürich will rund 17 Millionen US-Dollar (16,76 Milionen Schweizer Franken) in die Modernisierung seines Genfer International Business Exchange (IBX)-Rechenzentrums GV1 investieren.

Mit diesem Investment stelle man sicher, dass das Rechenzentrum, "welches sowohl für Equinix als auch für den schweizerischen Netzwerk-Verkehr von enormer Bedeutung ist, modernste Energieversorgung, Kühlung und Sicherheitstechnik bietet", wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Das GV1 beherberge einen der wichtigsten Internet-Knoten in der Schweiz mit einer hohen Dichte an Carriern und Zugang zu Hunderten von Netzwerken. Dazu gehöre auch die Verbindung zum Cern Internet Exchange Point (CIXP), dem ältesten Internet-Exchange der Welt, heisst es. Ein grosser Teil des Internetverkehrs der Westschweiz und des Südostens von Frankreich wird demnach über diesen Knoten abgewickelt.

Laut den Angaben ist das Equinix IBX Rechenzentrum GV1 seit 17 Jahren in Betrieb und wurde ursprünglich von Telehouse gebaut. Die Modernisierung soll auch dazu beitragen, das Gebäude auf die höchsten Standards für Strom, Kühlung und Sicherheit zu hieven.
Ein neuer Fiber Optic-Ring sorge zudem für noch mehr Konnektivität und schnellere Verbindungen für Equinix-Kunden im Rest der Schweiz und Europas. Die Aufrüstung soll vonstatten gehen, während der Standort voll funktionsfähig bleibe. Die Massnahmen würden das Tagesgeschäft nicht beeinträchtigen, betont Equinix.



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