Wibke Sudholt (Bild: Spie)

Bei Spie Schweiz hat Wibke Sudholt die Position des "Head of Cloud Development" übernommen. Sudolt kommt von der IT-Dienstleisterin Elca, bei der sie als Senior Managerin amtete und zunächst für Cloud und Managed Services in der Deutschschweiz verantwortlich war. Nach dem Launch von Elca Cloud Services kümmerte sie sich ab 2021 dort um die internen Transfor­mationsprozesse.

Bei Spie Schweiz soll sie gemäss Mitteilung künftig für die Weiterentwicklung der Cloud Services Strategie verantwortlich zeichnen. Sie werde, unter Einbezug von intern und extern etablierten Services, das Cloud Business Development Team führen und eng mit den Schlüssel-Technologiepartnern beziehungsweise den Cloud Service Providern zusammenarbeiten, heisst es. In ihrer neuen Position berichtet Wibke Sudholt an Pierre Savoy, CEO von Spie Schweiz.

Die Managerin kommt ursprünglich aus Deutschland, wo sie an der Universität Dortmund das Diplom in Chemie (Dipl.-Chem.) sowie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf den Doktortitel in Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) erwarb und sich auf Computational Chemistry spezialisierte. Nach zweijährigem Aufenthalt in den USA wechselte sie in die Schweiz. Zwischen 2004 und 2008 war sie neben ihren Engagements an der Universität Zürich (UZH) sowie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) auch für ein Jahr Vorsitzende des Executive Boards der Swiss National Grid Association (SwiNG).

2008 gründete sie, gemeinsam mit zwei Partnern, das Startup Cloudbroker. Siebeneinhalb Jahre war sie dort Mitglied der Geschäftsführung und für die Entwicklung der Cloud Computing-Produkte zuständig. Zusätzlich war sie während der Aufbauphase im Vorstand des späteren Vereins Eurocloud Swiss (heute Swico Interessensgruppe) aktiv, organisierte zeitweise für die SI-Fachgruppe Donna Informatica Veranstaltungen und gehörte ab 2012 dem Experten-Beirat des Cloud-Finder Schweiz an.



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