thumb

Mit Hilfe einer Studie haben die Schweizerischen Bundesbahnen SBB herausgefunden, dass für sie lohnenswerte Opportunitäten rund um Big Data bestehen. Nun wurde die IT-Dienstleisterin Elca damit beauftragt, von Juni bis November in Form eines Pilotprojektes den konkreten Mehrwert von Big Data-Ansätzen in verschiedenen Anwendungsgebieten zu untersuchen ("Proof-of-Value").

Zudem soll Elca mögliche Varianten für eine übergreifende Big-Data-Architektur entwickeln, die sich bestmöglich in die IT-Systemlandschaft der SBB integrieren lassen, heisst es in einer Aussendung. Den Angaben zufolge setzt Elca das Projekt gemeinsam mit Scigility und Q_Perior um und hat sich in dieser Konstellation gegen grosse Mitbewerber durchgesetzt.

Christian Nançoz, Manager Business Intelligence bei Elca und Leiter für dieses Projekt, erläutert: "Wir verstehen unter Big Data einen ganzheitlichen Lösungsansatz, denn eine Big-Data-Infrastruktur stellt hohe Anforderungen an Compliance-, Data-Governance- und Sicherheitsregeln sowie Prozesse." Elca bringe einen umfassenden Erfahrungsschatz aus Big-Data-Projekten bei verschiedenen Schweizer Grossunternehmen mit sowie die selbstentwickelte, agile Projektmethodik "AgileIT", wird in der Mitteilung herausgestrichen. Bereits seit 20 Jahren realisiere die Firma Data-Warehousing- und Business-Intelligence-Lösungen und habe dafür ein dediziertes Kompetenzzentrum mit mehr als 40 Spezialisten geschaffen. Seit 2011 habe das Westschweizer Unternehmen sein Tätigkeitsspektrum rund um die Big-Data-Forschung und Technologien erweitert und zähle heute mehr als ein Dutzend Spezialisten für Cloud Computing, NoSQL-Datenbanken, Statistiken, Natural Language Processing (NLP), Suchwerkzeuge und fortgeschrittene analytische Visualisierung.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals