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Die Schweizer IT-Dienstleisterin Elca Informatik hat die Entwicklung einer Softwareplattform zur Schweizer Vorsorgeverwaltung bekannt gegeben. Elca sieht diese Plattform, die die erste integrierte und transparente Softwarelösung zur Verwaltung aller drei Vorsorgesäulen sein soll, als eine Antwort auf die gesellschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen der Reform "Altersvorsorge 2020", wie es in einer Aussendung heisst.

Bereits im vergangenen Jahr habe man zunächst eine Machbarkeitsstudie durchgeführt und die Anforderungen an die Integration der ersten Säule in die iPension-Plattform, die bereits heute die zweite und dritte Säule abdeckt, ermittelt, ist der Mitteilung zu entnehmen. Gemeinsam mit der Caisse Cantonal Vaudoise de Compensation AVS, der Caisse AVS des Entrepreneurs Vaudois, Hotela und Retraites Populaires beginne nun Elca das offiziell mit der Realisierung von iPension 1st. Die Lösung habe zum Ziel, die Einbindung der Bedürfnisse der ersten Säule bei der Integration in die iPension Suite abzudecken. Ab dem dritten Quartal 2017 sollen die ersten Plattformkomponenten ausgeliefert werden, betont das Unternehmen. Man plane, bis dahin zusätzlich ein Portal für die Versicherten einzurichten, das den Bürger und seine Familie in den Mittelpunkt der Vorsorge rücke.

Gemeinsam mit den Partnern wolle man in den kommenden Wochen den Markt zudem umfassend über die Details dieses Entwicklungsprogramms informieren, so Elca abschliessend.



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