Die US-Einreseregelungen werden verkompliziert (Bild: Archiv)

Wer in die USA einreisen will, muss bei einem Visums-Antrag nun auch Social Media-Profile angeben. Die Regelung gilt laut "The Hill" sowohl bei kurzen als auch permanenten Aufenthalten in den USA. Aus einem Drop-Down-Menü müsse man nun seine Accounts angeben oder auswählen, dass man keine Social-Media-Profile hat. Die Angaben würden von den Behörden auf Richtigkeit überprüft und mit Watchlisten der US-Regierung abgeglichen. Die USA wollen damit potenzielle Terroristen oder andere "gefährliche Personen" an der Einreise hindern.

Laut dem Bericht sollen Personen beim Visumsantrag zunächst nur nach ihren Profilen der vergangenen fünf Jahre bei den grössten Diensten gefragt werden. Bald wird man aber sämtliche Accounts angeben müssen. Laut "Bloomberg" dürften jährlich etwa 14 Millionen Reisende und 710.000 Immigranten davon betroffen sein.