Daten nutzen: Viele Unternehmen treffen noch immer Bauchentscheidungen (Bild: pixabay.com, geralt)

Die meisten Unternehmen verankern ihre Datenkultur in der Datenstrategie, um langfristig erfolgreich zu sein. Die am häufigsten umgesetzten Initiativen für "Data Culture" sind laut dem neuen "Data Culture Survey 23" des Business Application Research Centers (Barc) "Datenstrategie" (34 Prozent), Data Governance (33 Prozent) und "Datenzugriff" (32 Prozent). Für seine neue Studie hat das Unternehmen 384 Unternehmer befragt.

"Datenzugang" sehen die meisten Befragten als die wichtigste Initiative zur positiven Beeinflussung der Datenkultur. Die grössten Herausforderungen bei der Liberalisierung des Datenzugangs sind demnach das mangelnde Wissen der Nutzer und die Ermöglichung einfacher Zugangsmethoden. Viele der Voraussetzungen für einen besseren Datenzugang müssten daher erst geschaffen werden. Mehr als die Hälfte wünscht sich eine grössere Transparenz über die Unternehmensdaten und möchte leichter auf sie zugreifen können.

Die Mehrheit verlässt sich bei der Entscheidungsfindung auf Daten und Bauchgefühl (51 Prozent). Der Anteil der Unternehmen, die das Bauchgefühl ausblenden und hauptsächlich datengestützte Entscheidungen treffen, ist 2022 mit rund einem Drittel stabil geblieben (32 Prozent). Dabei geben fast die Hälfte der befragten Unternehmen an, dass eine verbesserte Entscheidungsfindung zu den Zielen zählt, die sie erreicht haben. Mehr als ein Drittel hat Prozessverbesserungen und Kostensenkungen durch den Einsatz von Daten erreicht.



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