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Seit geraumer Zeit wird die Kunde um die Welt gereicht, das das E-Book demnächst das traditionelle Buch ablöse. Verleger werden arm, Buchhändler arbeitslos und Autoren reich, weil sie künftig den Grossteil der Einnahmen aus dem Verkauf selbst einstreichen. Alles Mumpitz. E-Books bleiben einstweilen ein Nischengeschäft.

Dafür sorgen nach Ansicht der Schweizer DPI Publishing Service die Verleger, aber auch die Hersteller von E-Book-Readern. Eine aktuelle Bestandesaufnahme zum E-Book-Markt befindet sich auf http://medienwoche.ch/2011/08/11/schweiz-hartes-pflaster-fur-e-book/

Von Schweinen und Büchern

Buchhändler und Verlage jammern. Mal ist es die Buchpreisbindung, die ihre Geschäftsaussichten trübt, dann sind es neue Technologien wie das E-Book, und neuerdings ist die Frankenstärke schuld an der Misere. Anstatt zu jammern, könnte sich die Buchbranche ein Beispiel an den Schweizer Schweinezüchtern nehmen. Die wollen ihre Probleme selbst lösen und sprechen sich gegen staatliche Interventionen aus - nachzulesen im Kommentar zur umstrittenen Buchpreisbindung in der Schweiz auf http://medienwoche.ch/2011/09/08/von-schweinen-und-buchern/

Das Branchenportal mediaforum.ch hat zum Thema E-Books ein Dossier zusammengestellt:
http://www.mediaforum.ch/pressespiegel_index/index.html?artikel=013535