Symbolbild: Pixabay

Die Herausforderungen in Zusammenhang mit der digitalen Demokratie, dem Strukturwandel in der Wirtschaft und dem digitalen Menschen stehen im Mittelpunkt der Diskussionen am Swiss IGF 2018, dem Schweizer Forum für Internet-Gouvernanz. Die vierte Ausgabe des Forums geht am 20. November in Bern über die Bühne. Mit dieser mehrsprachigen Veranstaltung, die allen Interessierten offensteht, soll gemäss Mitteilung der Dialog zu Digitalisierungsfragen auf offene und konstruktive Weise gefördert werden.

Philipp Metzger, Direktor des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom), wird das Forum eröffnen. Danach werden die Teilnehmenden über künstliche Intelligenz, digitale Demokratie, digitale Wirtschaft, Netzsperren, Cybersicherheit, Medienregulierung, "Digital Healthcare" und digitale Identität diskutieren. Ein detailliertes Programm kann auf der Website des Swiss IGF (www.igf.swiss) eingesehen werden. Am Ende der Veranstaltung werden die "Messages von Bern" verabschiedet, in denen die Schwerpunkte der Sessions kurz und neutral zusammenfasst sind.

Das Swiss IGF wird in drei Sprachen (Deutsch, Französisch und Englisch) mit Simultanübersetzung durchgeführt. Die Teilnahme steht allen offen und ist kostenlos. Interessierte Personen können sich bis zum 12. November auf der Website des Swiss IGF anmelden. Eine virtuelle Teilnahme ist ebenfalls möglich. Den ganzen Tag über wird mit dem Hashtag #SwissIGF18 auf Twitter (@Swiss_IGF) und Facebook (@SwissIGF) kommuniziert.

Das Swiss IGF ist der nationale Ableger des UN Internet Governance Forum (IGF), des 2005 geschaffenen weltweiten Prozesses, in dem sich alle Anspruchsgruppen über die Festlegung der Spielregeln im Internet ("Internet Governance") verständigen. Das Swiss IGF besteht seit 2015 und findet jährlich statt. Es wird von einer Steuerungsgruppe – bestehend aus rund einem Dutzend Freiwilligen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – geführt und begleitet.



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