Bei der Personalplanung muss man den richtigen Mix im Auge behalten (Bild: Pixabay)

Für fast zwei Drittel (61 Prozent) der Schweizer Manager hängt der Erfolg von Digitalisierungsprojekten auch entscheidend von einer flexiblen Personalplanung ab. Dies geht aus einer aktuellen Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half hervor. Sie zeigt, welche Bedeutung die richtige Mischung aus Festangestellten, Zeitarbeitnehmern und freiberuflichen Mitarbeitern hat.

"Unternehmen profitieren, wenn sie Freiberufler und Zeitarbeitnehmer beschäftigen. Sie entlasten die festangestellten Mitarbeiter in arbeitsintensiven Phasen und bringen Erfahrung und frischen Wind in die Teams," kommentiert Zerrin Azeri, Associate Director bei Robert Half. Oftmals sei es auch so, dass die Teammitglieder auf Zeit ihr Wissen direkt an die festangestellten Mitarbeiter weitergeben sollen: 60 Prozent der Befragten nennen dies als Grund für den Einsatz von Freiberuflern und Zeitarbeitnehmern.

Der Einsatz von Interim Managern wirkt sich laut Studie positiv auf das gesamte Team aus: 39 Prozent der befragten Manager sagen, dass ihre Angestellten von der Erfahrung freier Mitarbeiter profitiert haben und ihnen fehlende Fachkompetenzen vermittelt wurden. 37 Prozent stellten fest, dass durch den Personal-Mix Ziele einfacher erreicht wurden. Ebenso viele Personalverantwortliche bemerken mit dem Einsatz freiberuflicher Mitarbeiter eine neue Energie und Motivation bei der Stammbelegschaft.

"Freiberufler bringen ihre Kenntnisse aus anderen Unternehmen und Branchen mit und lassen die neuen Kollegen an ihrem Wissen teilhaben," erklärt Azeri. "Dies ist besonders wichtig für mittelständische Unternehmen, die oft noch am Beginn von Digitalisierungsprojekten stehen."



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals