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Die von der Zürcher "The I-Engineers" (TIE) entwickelte Health Engine wird mobil. Im Zuge einer Kooperation ist die mobile Lösung der deutschen Firma Xonion mit Sitz in Remagen von den Limmatstädtern an deren Health Engine angebunden wurden. Damit stehe den Anwendern nun eine mobile und digitale Patientenakte für iPad, iPhone und iPod zur Verfügung, heisst es in einer Aussendung dazu.

Via iPad, iPhone und iPod haben die Anwender demnach nun Zugriff auf alle relevanten Patientendaten, angefangen bei den administrativen Falldaten über die Dokumente der Krankengeschichte, Laborwerte, Befunde, Arztbriefe, die Operationen, Medikation, Diagnosen und Therapien, bis hin zu den radiologischen Bildern aus dem PACS. Die Lösung Xonions ermögliche das Lesen der Daten sowie auch die mobile Datenerfassung. Die spezielle Formularengine sorge dafür, dass die sonst auf Papier zu erfassenden Daten in der App abgebildet und direkt in das System geschrieben werden, so die Aussendung. Auch eine Fotodokumentation innerhalb der Formulare sei möglich und erleichtere so z. Bsp. die Wunddokumentation. Ein Novum stelle auch das in die mobile Patientenakte integrierte Diktat dar, betont TIE. IPad, iPhone oder auch iPod könnten jetzt gleichzeitig als Diktiergerät und digitale Patientenakte verwendet werden. Letztendlich ist auch eine Spracherkennung, basierend auf der Technologie von Nuance, in die Lösung integriert und erleichtere damit die auf den Mobilgeräten sonst eher mühsame Eingabe von Texten.



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