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Die Niederlande wollen Open Source – zumindest ein bisschen. Die dortige Verwaltung soll in Zukunft verpflichtend bei Hard- und Software auf offene Standards achten. Dem Antrag dazu wurde vom holländischen Parlament mit grosser Mehrheit zugestimmt. Hintergrund für den Beschluss sind mehr Auswahl, Wettbewerb und Interoperabilität im IT-Sektor. Zudem sollen dadurch auch Kosten gesenkt werden.

2017 soll die Initiative per Gesetzesentwurf zur Geltung kommen. Dokumente im Parlament sollen ferner nicht mehr im Microsoft-Format .doc, sondern als Open-Source-Dokument veröffentlicht werden. Ironischerweise brachte die Abgeordnete Astrid Oosenbrug den Antrag selbst per .doc-Format im Umlauf.



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