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Der deutsche Medienkonzern Axel Springer hat sich an dem umstrittenen US-Fahrdienstvermittler Uber beteiligt: Es handele es sich um eine Finanzbeteiligung, keine strategische Investition, bestätigte eine Unternehmenssprecherin. Zu den Details des Einstiegs bei Uber wollte Springer keine näheren Angaben machen – etwa über Zeitpunkt und Umfang der Beteiligung. Das Investment wurde vom Verlag und dem Fahrvermittler zuvor nicht öffentlich kommuniziert.

Erst kürzlich war bekannt geworden, dass der ehemalige Springer-Manager und Herausgeber der "Bild"-Zeitung, Kai Diekmann, das kalifornische Unternehmen berät. Uber geriet zuletzt in den Mittelpunkt mehrerer Kontroversen. In Europa ist das Angebot des Taxikonkurrenten, bei dem die Vermittlung direkt zwischen Kunden und Fahrer stattfindet, teilweise oder ganz verboten worden.