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Das Smartphone hat in Deutschland einen Milliarden-Markt etabliert. Insgesamt werden laut Digitalverband Bitkom in diesem Jahr rund um das Smartphone 33,3 Mrd. Euro etwa mit Datendiensten, Apps und Infrastruktur sowie der Geräte in Deutschland generiert. Dabei entfallen knapp 60 Prozent der Umsätze auf Daten- und Sprachdienste (19,7 Mrd. Euro). 10,1 Mrd. Euro nehmen die Hersteller der Endgeräte ein, in die Netzinfrastruktur fliessen 2 Mrd. Euro, auf Apps entfallen 1,5 Mrd. Euro.

Nach Schätzungen des Verbandes wird der Umsatz mit Smartphones in diesem Jahr leicht um 1,9 Prozent zulegen, der Absatz dürfte nur gering um 0,1 Prozent steigen. Der Durchschnittspreis der Geräte liegt demnach bei 426 Euro. "Der Preismix wird breiter", sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Haas. Neben vielen günstigen Einsteiger- und Mittelklassegeräten fänden die führenden Flaggschiff-Modelle ebenfalls ihre Kunden, die für bessere Ausstattung deutlich mehr Geld ausgeben.

Der Nutzungszeitraum eines Smartphones bleibt dabei weiter gering. Jeder zweite Nutzer gab in einer repräsentativen Befragung des Bitkom an, immer das neueste Modell zu kaufen. Sechs von zehn haben demnach ein Gerät, das maximal ein Jahr alt ist.



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