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Das Internet als Vertriebsweg für Waren aller Art wächst kräftig: Die Verbraucher in Deutschland kauften im vergangenen Jahr Waren für 58,5 Mrd. Euro im Internet, teilte der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) in Hamburg mit. Das entsprach einer Steigerung von knapp elf Prozent. Damit entfiel jeder achte Euro des gesamten Einzelhandels-Umsatzes auf den Handel im Internet.

Im laufenden Jahr sei abermals mit einem Wachstum von 9,3 Prozent zu rechnen, hiess es. Dazu kamen 2017 noch einmal rund 3,7 Mrd. Euro im klassischen Versandhandel ohne Internet sowie knapp 16 Mrd. Euro für Dienstleistungen wie Bahn- und Flugtickets, Konzertkarten oder Reisen, so dass insgesamt mehr als 78 Mrd. Euro im sogenannten interaktiven Handel umgesetzt wurden.

Die grössten Umsätze im Internet erreichen Bekleidung, Elektronik, Computer und Schuhe, die zusammen mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmachen. Zunehmend auf dem Vormarsch sind Haushaltswaren, Möbel und Inneneinrichtung, sowie auch Waren des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Drogerieartikel und Tierbedarf. Der Umsatz mit Lebensmitteln im Internet habe erstmals die Milliardengrenze überschritten.



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