Helge Braun (Bild: Tobias Koch/ CCO 4.0)

Der Chef des deutschen Bundeskanzleramts, Helge Braun, fordert den Einsatz einer europaweit einheitlichen Smartphone-App zu Nachverfolgung von Corona-Infektionen. Er verwies dabei auf den europäischen Binnenmarkt und zahlreiche grenzüberschreitenden Pendler. Solche Anwendungen sollen dafür sorgen, dass Kontaktpersonen von Corona-Infizierten schneller ausfindig gemacht und informiert werden können. Braun rechnet damit, dass in Deutschland eine solche App bald verfügbar sein wird.

Der Einsatz einer Tracking-App sei Teil der Exit-Strategie der deutschen Regierung, um sich von den bestehenden Kontaktverboten und anderen Einschränkungen zu lösen. Darüber werde zwar erst nach Ostern gesprochen, doch ein paar Dinge seien in Vorbereitung, um bestehende Massnahmen zu erleichtern, sagte Braun.



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