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Das US-Geschäft lässt bei der Deutschen Telekom nach wie vor die Kassen klingeln. Im ersten Quartal des laufenden Jahres kletterte der Umsatz des Konzerns nicht zuletzt wegen des Booms bei der Mobilfunktochter in den Vereinigten Staaten um knapp neun Prozent auf 19,5 Milliarden Euro (22,25 Mrd. Schweizer Franken). Analysten hatten im Mittel lediglich mit 19,3 Milliarden Euro gerechnet.

Das um Sondereffekte und die neue Leasing-Bilanzierung bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 8,3 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. Dies war alledings etwas weniger als von Analysten geschätzt, die durchschnittlich von 5,997 Milliarden ausgingen.

Unter dem Strich drückten bereits Kosten für die geplante milliardenschwere Übernahme des US-Mobilfunkrivalen Sprint auf den Gewinn, der um gut neun Prozent auf 900 Millionen Euro zurückging. Analysten hatten hier der Deutschen Telekom 1,097 Milliarden Euro zugetraut. Nach wie vor ist jedoch offen, ob die Fusion der Tochter T-Mobile US mit Sprint in den USA überhaupt genehmigt wird. Die Kartellbehörden zeigen sich hier skeptisch.

Das Management um Chef Tim Höttges bestätigt den Jahresausblick und geht von einem bereinigten Ebitda von 23,9 Milliarden Euro und einem höheren Umsatz aus.



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