Anfällig für Cyberangriffe: Home Office (Symbolbild: Pixabay/Took a Pic)

Datendiebstahl, Industriespionage und Sabotage: Hackerangriffe auf Menschen im Homeoffice haben im vergangenen Jahr bei deutschen Firmen zu Schäden von 52 Milliarden Euro geführt. Dies teilte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zu Berechnungen zu einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom mit. Demnach haben Cyberkriminelle bei den Unternehmen 2020 einen so hohen Schaden verursacht wie noch nie – insgesamt 223 Mrd. Euro. 2019 waren noch rund 103 Milliarden Euro verloren gegangen.

IW-Expertin Engels geht zudem von einer hohen Dunkelziffer aus: Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten sind in der Studie nicht berücksichtigt – sie haben aber meist den grössten Nachholbedarf bei IT-Sicherheit. Angriffe könnten hier existenzbedrohend sein. Andere Schäden liessen sich nicht beziffern, weil sie nicht direkt auf Cyberangriffe zurückgeführt würden oder indirekt entstünden, etwa durch fehlende Umsätze oder Reputationsschäden.



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