Deutsche Fintechs sammeln Gelder in Rekordhöhe ein (Bild: Pixabay)

Deutsche Finanz-Startups haben einen fulminanten Jahresauftakt hingelegt und Rekord-Gelder für ihre digitalen Geschäfte von Investoren eingesammelt: Im ersten Quartal warben die Wachstumsfirmen 686 Mio. Euro ein und damit mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor (325 Mio. Euro). Das zeigen Zahlen der Beratungsfirma Barkow Consulting. Demnach steckten Investoren von Januar bis März rund 77 Prozent mehr Geld in Finanz-Start-ups ("Fintechs") als im bisherigen Rekord-Zeitraum, dem Schlussquartal 2018.

Zum starken Jahresauftakt trugen üppige Geldspritzen in boomende Fintechs bei, während zugleich die Zahl der Deals um fast ein Drittel einbrach. So warb die Berliner Online-Bank N26 im Januar alleine rund 260 Mio. Euro von Fonds ein. In das Geldhaus, das mit komfortablen Geschäften per Smartphone wirbt, hatte 2018 schon der Versicherer Allianz investiert. Summen von 100 Mio. Euro oder mehr flossen zudem jeweils an den Autoversicherer Friday, der Policen je nach gefahrenen Kilometern bepreist, an das Versicherungs-Start-up Wefox sowie an die Firma Raisin, die Anlegern über das Portal "Weltsparen" höhere Zinsen im Ausland bietet.



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