Symbolbild: Pixabay

Im September dieses Jahres hat die deutsche Elektro- und Digitalindustrie Waren im Wert von 19,1 Mrd. Euro exportiert. Damit lag sie sechs Prozent über ihrem Vorjahreswert, wie der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) bekannt gegeben hat. Demnach erhöhten sich die aggregierten Branchen-Ausfuhren in den ersten neun Monaten 2021 um 11,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 165,3 Mrd. Euro.

"Der Zuwachs entsprach damit den Steigerungsraten bei Produktion und Umsatz", sagt ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. Die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland beliefen sich im September auf 18,3 Mrd. Euro. Hier wurde der Wert aus dem Vorjahr um 14 Prozent übertroffen. Für die ersten neun Monate steht bei den Elektro-Importen ein Plus von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 159,3 Mrd. Euro in den Büchern.

Die zehn grössten Abnehmerländer in den ersten drei Quartalen dieses Jahres waren nach abnehmender Grösse sortiert China, die USA, Frankreich, die Niederlande, Polen, Italien, Tschechien, Österreich, Grossbritannien und die Schweiz. "Mit Ausnahme des Geschäfts mit den USA und der Schweiz, fiel das Ausfuhrwachstum hier im September - teils deutlich - geringer aus als im Gesamtzeitraum von Januar bis September. Allerdings hatte es im September 2020 auch kaum mehr Rückgänge gegeben", so Gontermann abschliessend.