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Rund 50.000 Rechner bei der deutschen Bundeswehr laufen aktuell noch mit Microsofts altem Betriebssystem Windows XP. Für Endkunden ist der Supportzeitraum kürzlich zu Ende gegangen, ein Umstieg ist folglich zu empfehlen. Zumindest bis 2015 wird die Software bei den Streitkräften aber im Einsatz bleiben.

Dazu wurde ein entsprechender Supportvertrag abgeschlossen, berichtet Heise. Wieviel die Bundeswehr Microsoft dafür zahlt, für den verbleibenden Nutzungszeitraum Sicherheitsupdates bereit zu stellen, ist nicht bekannt.

Die 40.000 Rechner im Verwaltungsbereich sollen bis Ende des Jahres auf eine neuere Windows-Version umgestellt werden. Auch für den Rest ist ein Update vorgesehen, hier könnte die Verwendung von XP aber auch über 2015 hinaus erfolgen. Abseits dessen gibt es weitere 8.000 PCs, für die die Supportvereinbarung nicht gilt, was bedeuten könnte, dass die Rechner ausschließlich offline verwendet werden.