Dem texanische Computerbauer Dell hat der Trend zum Home Office im Zuge der Corona-Krise ein Umsatzwachstum beschert. Konkret legten die Einnahmen aus dem Kundenlösungsgeschäft, zu dem der Verkauf von PCs, Notebooks und Tablets zählt, im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres um 2 Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz mit Firmen-Laptops stieg sogar im zweistelligen Prozentbereich, während mobile Workstations im hohen einstelligen Bereich wuchsen. Dell liegt damit über den Erwartungen der Börsianer.

Dabei stiegen die Aufträge seitens Banken und Finanzdienstleistern, der Regierung sowie Kunden aus dem Gesundheitssektor im ersten Quartal um 15 bis 20 Prozent. Die verstärkte Heimarbeit sowie die schwache Nachfrage aus China lasteten dagegen auf dem Rechenzentrums-Geschäft von Dell, wo der Umsatz um 8 Prozent auf 7,57 Milliarden Dollar zurückging.