Bild: Datacolor

Die auf Farbmanagement und Farbkommunikationstechnologien fokussierte Datacolor mit Sitz in Luzern muss für die ersten sechs Monate des laufenden Fiskaljahres einen Umsatzrückgang in Höhe von 3,1 Prozent auf 39,7 Millionen Dollar zur Kenntnisnehmen. Auf Lokalwährungen heruntergebrochen betrug das Minus jedoch nur 1,3 Prozent, wie die Innerschweizer wissen lassen. Zudem habe es im Vorjahr aufgrund eines Grossauftrags eines nordamerikanischen Detailhändlers einen Ausreisser nach oben gegeben.

Das Management von Datacolor spricht daher denn auch von einer "guten Umsatzentwicklung". Dazu beigetragen hätten insbesondere neue tragbare Farbmessgeräte und die neuste Generation des Monitor-Kalibrierungssystems SpyderX.

Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg dabei um 6,6 Prozent auf 3,3 Millionen, und die Marge verbesserte sich auf 8,4 von 7,7 Prozent. Allerdings halbierte sich der Gewinn unter dem Strich. Er sackte von 2,3 Millionen auf nunmehr 1,1 Dollar ab. Begründet wurde dies mit einem negativen Finanzergebnis, welches hautsächlich eine Folge der Verwerfungen am Kapitalmarkt am Ende des Jahres 2018 gewesen sei.



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