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Der Schweizer Internet Service Provider (ISP) Cyberlink setzt beim Schutz vor DDoS-Angriffen künftig auf eine Lösung von Corero Network Security. Cyberlink war den Angaben zufolge auf der Suche nach einem Service, der die komplette Infrastruktur schütze und die Cloud lediglich eine Ergänzung dazu wäre. Als Alternative zu Scrubbing-Centern entschied sich der ISP in der Folge auf die In-Line-Lösungen von Corero, die in Echtzeit vor DDoS-Angriffen schützen, wie der Anbieter verspricht.

Provider können diese Technik den Angaben zufolge an geeigneten Peering oder Transit Points installieren und skalieren. Wobei die Systeme von Corero automatisiert arbeiten und so auf einen DDoS-Angriff in dem Moment reagierten, in dem er stattfinde. Gleichzeitig sie eine extrem hohe Verfügbarkeit garantieren, ohne die vom Provider angebotenen Basisdienste punkto Latenz oder Bandbreite zu beeinträchtigen.

Marc Chauvin, CEO der Cyberlink. erklärt dazu: "DDoS-Angriffe haben sich in den letzten zehn Jahren fundamental gewandelt, das gilt sowohl für ihre Rolle als Vorbereiter von Ransomware- und Malware-Angriffen als auch für die spektakulären Volumenangriffe auf Basis von IoT-Botnetzen. In der Schweiz arbeiten wir mit unserem langjährigen Partner Boll Engineering zusammen. Boll und Corero haben gemeinsam ein speziell auf uns zugeschnittenes, Usage-basiertes Finanzierungsmodell ausgearbeitet."