Das Schweizer Fintech-Unternehmen Crealogix mit Hauptsitz in Zürich konnte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 1,2 Prozent auf 42,3 Millionen Franken steigern. Der Gewinn auf Stufe Ebitda kam vor allem aufgrund eines Verkaufseffekts für das Digital Learning Geschäft (Swiss Learning Hub AG) auf 8,5 Millionen zu liegen, nach einem Verlust von 3,8 Millionen Franken im Jahr davor. Ohne den Verkaufseffekt betrug der Ebitda 1,0 Millionen.
Wie Crealogix wissen lässt, sei ein ganzes Bündel von Massnahmen umgesetzt worden. Dadurch habe man Kosten einsparen und die Effizienz steigern können. Dies habe zu einer höheren Profitabilität geführt. So habe man etwa das Lösungs- und Produktportfolio zielgerichtet auf das Kerngeschäft konsolidiert. Dank dieser Fokussierung sei ein konsequenter Ausgabenhaushalt möglich.
Der Reingewinn fiel mit 3,9 Millionen ebenfalls deutlich positiv aus nach einem Verlust von 7,7 Millionen im Vorjahr.
Im laufenden neuen Geschäftsjahr 2023 soll eine weitere Fokussierung im Bereich des Produkt- und Lösungsportfolios stattfinden, so Crealogix. Für das Gesamtjahr 2022/2023 erwartet das Zürcher Fintech-Unternehmen eine weitere Verbesserung des Ebitda. Auf bereinigtem Vergleichsniveau (Entkonsolidierung Swiss Learning Hub AG) rechnet Crealogix mit leicht tieferen Umsätzen.
