Logobild: Crealogix

Die auf digitales Banking fokussierte Schweizer Firma Crealogix konnte im ersten Halbjahr 2020/21 einen Gesamtumsatz von 52,6 Millionen Franken einfahren. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Plus von 8,1 Prozent. Dabei erreichten die wiederkehrenden Umsätze gemäss den Angaben 50,1 Prozent des Gesamtumsatzes (Vorjahr 46,7 Prozent). Innerhalb der wiederkehrenden Umsätze seien primär die Umsätze im SaaS-Modell sowie mit Hosting-Services gegenüber dem ersten Halbjahr 2019/2020 gewachsen, heisst es. Diese stiegen demnach von 8,0 Mio. Franken um 64,4 Prozent auf 13,2 Mio. Franken.

Die Ebitda-Marge lag bei 2,2 Prozent, was einer Verbesserung um 1,3 Prozent-Punkte gegenüber dem Vorjahr entspricht. In absoluten Zahlen lag das Ebitda bei 1,2 Mio. Franken, eine Verbesserung von 0,7 Mio. Franken. Damit einhergehend erreicht der Nettogewinn ohne Abschreibung von Goodwill nach einem Verlust im Vorjahr wieder knapp die Gewinnzone. Erhöhte Investitionen in Technologie und Prozesse drückten den Free Cash Flow mit 1.5 Mio. Franken leicht in den negativen Bereich.

Das Wachstum im ersten Halbjahr 20/21 sei vor allem durch Neukundengewinne und die Lieferung von Projekten getrieben worden, betont Crealogix. Auch die Ausgliederung des Servicegeschäfts mit 50 Mitarbeitenden am Standort Coburg in Deutschland und die Verschlankung des Produktportfolios im Rahmen der Transformation hätten sich ausbezahlt. Weiters habe man weltweit Kunden und Zusatzprojekte im Rahmen grosser Digitalisierungsinitiativen gewinnen können.