Logobild: Crealogix

Das Schweizer Fintech-Unternehmen Crealogix mit Holding-Sitz in Zürich hat "Conversational Banking" als SaaS-Lösung angekündigt. Das neue Toolset soll zahlreiche Möglichkeiten beinhalten, um die Bank näher zum Kunden zu bringen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Conversational Banking verspricht vor allem Chancen im Wealth Management und Retail Banking, wie Crealogix in der Mitteilung betont. Bislang sei die Kommunikation zwischen Bank und Kunde von Unterbrüchen und wechselnden Medien geprägt gewesen. Im privaten Bereich hätten sich Messenger wie Whatsapp als Kommunikationstools bereits durchgesetzt und führten zu einem veränderten Kommunikationsverhalten. Conversational Banking soll nun dieses Verhalten auf den Dialog mit der Bank übertragen. Bankgeschäfte liessen sich damit zeit- und ortsunabhängig abwickeln, angestossen durch die Bank oder durch den Kunden.

Um die Prozesse vollständig digital durchführen zu können, gehörten neben der sicheren Authentifizierung auch der Dokumentenaustausch, digitale Signing-Prozesse, Push-Notifikationen und Formulare für standardisierten Informationsinput zum neuen Toolset dazu.

"Wir brechen damit in eine neue Ära des Digital- und Mobile Banking auf", erläutert Martin Unterbäumen, Head of Product Management bei Crealogix. "Systemunabhängig können wir Crealogix Conversational als Modul unseres bestehenden Digital Banking Hubs und als unabhängige SaaS-Lösung anbieten. Wir sprechen insbesondere Kunden an, die ohne grosses Integrationsprojekt rasch die Vorzüge des Conversational Bankings nutzen möchten."

Martin Unterbäumen, Head of Product Management bei Crealogix
Martin Unterbäumen, Head of Product Management bei Crealogix (Bild: zVg)