Symbolbild:Utsa.edu

Die Coop Rechtsschutz will künftig verstärkt auf das Thema Künstliche Intelligenz (KI) setzen und hat zu diesem Zweck eine Partnerschaft mit dem ETH AI Center unterzeichnet. Ziel der Kooperation sei es, bereits laufende Forschungsarbeiten voranzutreiben und aber auch neue Forschungsfelder zu erschliessen. Damit soll der wissenschaftliche Austausch zwischen KI-Forschenden und der Rechtsbranche gestärkt werden, teilen die Partner via Aussendung mit.

Denn die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine biete auch im Bereich Recht viele Möglichkeiten, heisst es. Langfristig würden rechtssuchenden Personen dank KI ein einfacherer und schnellerer Zugang zum Recht gewährleistet.

Der Aussendung zufolge arbeitet die Coop Rechtsschutz bereits seit einigen Jahren am Einsatz von KI-Applikationen, die die juristische Arbeit unterstützen. Die Partnerschaft mit dem ETH AI Center nun soll diesen strategiebasierten Forschungsfokus entsprechend verstärken. Konkret gehe es um einen "interdisziplinären Kompetenz- und Forschungsaustausch zwischen KI-Expertinnen und -Experten, Legal Engineers und Rechtsanwälten", so die Mitteilung.

"KI wird die Rechtsbranche in vielen Bereichen grundlegend verändern. Der Einsatz von KI ist nach der Digitalisierung der nächste Schritt. Mit unserer neu gebildeten Partnerschaft wird die Forschung an den Einsatzmöglichkeiten von KI in der Juristerei weiter vorangetrieben, beschleunigt und vertieft", lässt sich Colin Carter, Legal Engineer der Coop Rechtsschutz, im Communiqué zitieren.



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