Das Continental-Verwaltungsgebäude in Korbach (Bild:GLSystem/CC BY-SA 3.0)

Dem deutschen Autozulieferer Continental ist mit seinen neuartigen OLED-Displays für den Autoinnenraum ein grosser Coup gelungen. Die Displays sollen in ein volumenstarkes Serienfahrzeug eines globalen Autobauers kommen. Das gesamte Auftragsvolumen mache rund eine Milliarde Euro aus, lässt der Dax-Konzern verlauten.

Der Serienstart sei für 2023 geplant. Eine Modellgeneration von Autos erstreckt sich in aller Regel über sieben bis acht Jahre.

Für Continental ist der Umschwung weg von mechanischen Anzeigen wie Tachometern im Auto hin zu Display-Lösungen zentral. Ursprünglich wollte der Konzern das Werk im südhessischen Babenhausen im Rahmen seines Spar- und Strukturprogramms bis 2025 schliessen. Die Produktion soll nach einer Einigung mit den Arbeitnehmervertretern nun aber erst Ende 2028 auslaufen. Forschung und Entwicklung für Anzeige- und Bedientechnologien sowie Teile der Verwaltung sollen am Standort erhalten bleiben, heisst es.



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