Logo-Bild: Comet

Der Schweizer Hightech-Konzern Comet mit operativer Zentrale in Wünnewil-Flamatt im Kanton Freiburg konnte im ersten Halbjahr des laufenden Jahres trotz Corona-Krise mehr Umsatz verbuchen und bei der Profitabilität gegenüber dem Vorjahreszeitraum markant zulegen. Konkret konnten die Flamatter den Umsatz um drei Prozent auf nunmehr rund 182 Millionen Franken steigern, wie Comet aufgrund vorläufiger, unauditierten Zahlen bekannt gibt.

Gemäss Mitteilung sei die Halbleiterindustrie im ersten Semester 2020 kaum von Covid-19 betroffen gewesen. Der Geschäftsbereich Röntgen habe jedoch aufgrund mangelnder Nachfrage aus den Sektoren Automobil, Luftfahrt und Sicherheit einen Auftragsrückgang erlitten, so die Mitteilung weiter. Die operative Marge (Ebitda) kletterte dem Management zufolge von 4,8 Prozent auf jetzt 10,3 Prozent. Und unter dem Strich sei ein Reingewinn von rund 6,5 Millionen Franken angefallen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 3,1 Millionen resultiert hatte.

Die verbesserte Profitabilität führt Comit auf einen günstigen Produktmix sowie Sparmassnahmen zurück, welche schon 2019 eingeleitet worden seien. Die detaillierten Halbjahreszahlen sowie den Ausblick auf das Gesamtjahr will die Gruppe am 13. August veröffentlichen.

Auf oberster Führungsebene kommt es bei Comet zudem zu personellen Verschiebungen. So soll am 1. September der neue CEO Kevin Crofton sein Amt antreten. Und am 1. Oktober erhält Comet auch wieder eine Finanzchefin, nachdem dieser Posten zuletzt vakant war. Die Amerikanerin Elisabeth Pataki übernehme die Aufgabe, heisst es. Zuletzt war sie laut den Angaben für EF Education First, einem Anbieter von Bildungsreisen und Sprachtrainings, tätig.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals