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Mit "Workspace as a Service" bietet Colt einen neuen Service an, der laut Mitteilung auf den wachsenden Bedarf vieler Unternehmen, ihren Mitarbeitern orts-, geräte- und zeitunabhängig Zugriff auf Geschäftsanwendungen und Daten zu gewähren, reagiere. Für die IT-Abteilung soll dies das IT-Management vereinfachen, zugleich aber die Sicherheit der Anwendungen und Informationen gewährleisten, so der Service-Provider.

Das "Workspace as a Service"-Angebot soll den Colt-Angaben gemäss auch Unternehmen anlocken, die bislang aus Kosten- oder Technikgründen davor zurückschreckten, "Workspaces as a Service" oder "Desktops as a Service" einzuführen. Den Hintergrund zu dem neuen Angebot liefert demnach die eigene Erfahrung mit der Bereitstellung von VDI-Services (Virtual Desktop Infrastructure) für Colt selbst, wo es bereits über 2.000 VDI-Anwender gebe, aber auch für externe Kunden. Das DaaS-Angebot (Desktop as a Service) basiert auf auf der Horizon Suite von VMware. Über Colts ausgedehntes europäisches Netzwerk mit eigenen Rechenzentren erhalte ein Unternehmen die Auswahl zwischen diversen Hosting-Standorten, zudem Verbindungen mit hoher Verfügbarkeit und kurzen Latenzzeiten sowie garantierte Ende-zu-Ende-Performance für die Workspace-Bereitstellung.

Ein benutzerfreundlicher, durch Richtlinien definierter Zugang zu einem Arbeitsplatz soll es Anwendern erleichtern, per Smartphones, Tablets oder PCs auf Anwendungen und Daten zugreifen zu können. Die IT-Abteilung wiederum könne Upgrades über alle Systeme und Länder hinweg durchführen, ohne die Endanwender zu beeinträchtigen. Dies senke die Helpdesk-, Management- und Bereitstellungskosten.

Daniel Schmutz, Solution Marketing Manager Colt Enterprise Services, erklärt: "Die Art und Weise in der IT-Abteilungen Rechenleistungen für Endanwender zur Verfügung stellen, hat sich verändert. Vor zehn Jahren haben wir alle mit Standard-PCs gearbeitet, die nach drei Jahren erneuert und von einem Administratorenteam gewartet wurden. Heute erwarten die Mitarbeiter, dass sie von unterschiedlichsten Geräten, die sie zum Teil selbst ausgesucht haben, auf die Unternehmenssysteme zugreifen können. Aber weiterhin ist die IT-Abteilung für die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien und die ununterbrochene Bereitstellung der geschäftskritischen Systeme verantwortlich. Alles natürlich zu vertretbaren Kosten und mit Blick auf die strategischen Geschäftsziele."
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