IBM mit deutlichem Umsatzzuwachs (Logobild: IBM)

Der IT-Riese IBM mit Zentrale in Armonk im US-Bundesstaat New York hat für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres einen um drei Prozent höheren Umsatz von 18,75 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Damit übertrifft Big Blue die Erwartungen der Analysten, die mit knapp 18,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten. IBM profitierte vor allem von der Cloud-Sparte, wo der Anstieg 13 Prozent betrug. Der Nettogewinn hingegen ging im Vergleich zur selben Vorjahresperiode von 1,36 auf 1,33 Milliarden Dollar zurück.

Der Finanzchef von Big Blue, James Kavanaugh, verwies dabei auf eine breit angelegte Erholung in vielen Branchen angesichts der Lockerungen von Pandemie-Einschränkungen. Die Kunden gäben zudem mehr Geld für die Digitalisierung ihres Geschäfts aus, betonte er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Der mehr als 100 Jahre alte Konzern will sein IT-Infrastrukturgeschäft abspalten und in eine neue börsennotierte Firma überführen. Der Rumpfkonzern soll sich dann stärker auf seine Hybrid-Cloud-Anwendungen konzentrieren.