Adobe legt bei Gewinn und Umsatz zu (Logo:  Adobe)

Der US-amerikanische Software-Konzern Adobe mit Sitz im kalifornischen San Jose konnte dank der Nachfrage nach seinen Produkten zur Gestaltung von digitalen Inhalten den Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal kräftig steigern. Der operative Gewinn kletterte um knapp sieben Prozent auf 749,5 Millionen Dollar, der Umsatz legte um 25 Prozent auf 2,74 Milliarden Dollar zu, wie Adobe verlauten lässt.

Mit den Zahlen liegt die Photoshop-Entwicklerin leicht über den Erwartungen der Analysten. Vor allem die Geschäfte im Segment Digital Media liefen gemäss Mitteilung gut: So legte der Umsatz mit Software-Produkten wie Photoshop, Adobe oder Dreamweaver, mit denen Nutzer etwa Webseiten oder andere digitale Inhalte gestalten können, um 22 Prozent auf 1,89 Milliarden Dollar zu.

Adobe konzentriert sich in allen Segmenten verstärkt auf das schnell wachsende Cloud-Geschäft, bei dem Software vermietet statt verkauft wird. Dieser Abonnement-Umsatz macht einen Grossteil des Konzernumsatzes aus. Im zweiten Quartal stieg er um fast 28 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar. Dominiert wird der wettbewerbsintensive Cloud-Markt von Microsoft, Oracle Corp und Salesforce.



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