Bild: Oracle

Bei der US-amerikanischen SAP-Rivalin Oracle mit Hauptsitz im texanischen Austin brummt das Cloud-Geschäft nach wie vor. Trotz erhöhter Inflations- und Rezessionsrisiken wuchsen die Erlöse in den drei Monaten bis Ende November im Jahresvergleich auch dank einer Übernahme um 18 Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar (11,7 Mrd Euro). Wobei der starke Dollar die Entwicklung allerdings etwas einbremste.

Mit Anwendungen aus der Cloud konnten die Texaner währungsbereinigt auf Jahressicht um 45 Prozent zulegen, die Softwarepakete zur Unternehmenssteuerung aus dem Netz wuchsen jedoch mit etwas weniger als 30 Prozent etwas schwächer.

Unterm Strich blieben Oracle 1,7 Milliarden Dollar in den Kassen hängen, nachdem hohe Rechtskosten vor einem Jahr noch für tiefrote Zahlen gesorgt hatten. Mit den Zahlen übertraf der Larry-Ellison-Konzern die durchschnittlichen Erwartungen der Börsianer klar. Die an der NYSE (New York Stock Exchange) gehandelte Aktie reagierte mit einem Kursplus von knapp drei Prozent.



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