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Daten per Internet auszulagern und sie in Cloud-Umgebungen von Anbietern wie Amazon, Microsoft, IBM oder SAP zu speichern, muss sicher sein. Dies bestätigt eine Umfrage des Eco, des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft.

Eco hat 270 Unternehmen in Deutschland zum Thema IT-Sicherheit befragt und dabei Bezug genommen auf Cloud-Dienste und mobile Anwendungen mit Smartphones. Den Cloud-Schutz halten demnach 58 Prozent der 270 befragten Firmen für wichtig oder sehr wichtig. Aus der Zahl lässt sich nicht gerade herauslesen, dass das Thema Datensicherheit bei allen deutschen Unternehmen fest verankert ist. Denn immerhin steht die Zahl von 42 Prozent der Unternehmen im Raum, die offenbar recht unbekümmert dem Cloud-Schutz gegenüberstehen. Im besten Fall kann es natürlich sein, dass sie sich mit dem Thema überhaupt nicht befassen müssen, weil sie keine Datenauslagerung per Internet praktizieren oder schlicht mit "Cloud Computing" nichts anfangen können.

Anders verhält es sich beim Thema Mobile Computing. Smartphones, die eher als Computer denn als Handy dienen, werden bei immer mehr Unternehmen im grossen Stil eingesetzt. Folglich stellt sich auch hier verstärkt die Frage nach der damit verbundenen Sicherheit. Hier räumen 61 Prozent der Unternehmen der Sicherheit beim Mobile Computing einen hohen oder sogar sehr hohen Stellenwert ein.

Gefahren für die Sicherheit der IT-Infrastruktur, die sich aus der Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Twitter ergeben könnten, sehen dagegen nur knapp die Hälfte aller vom Eco-Verband befragten Firmen. Viele Unternehmen sperren die Nutzung solcher Plattformen.



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