Greift nach Splunk: Cisco (Foto: Karlheinz Pichler)

Die US-amerikanische Netzwerkausrüsterin Cisco hat der Software-Entwicklerin Splunk offenbar ein Übernahmeangebot in Höhe von mehr als 20 Milliarden US-Dollar unterbreitet. Zumindest berichtet dies das "Wall Street Journal" (WSJ). Demnach sollen sich die beiden Unternehmen bereits in aktiven Gesprächen befinden. Das WSJ beruft sich dabei auf Insiderkreise.

Bei Splunk handelt es sich um eine Log-, Monitoring- und Reporting-Plattform, die Daten nahezu jeder Art und aus nahezu jeder Quelle für Benutzer zugänglich und nutzbar macht. Die Plattform durchsucht Logs, Metriken und weitere Daten von Applikationen, Servern und Netzwerkgeräten und indiziert sie in ein durchsuchbares Repository.

Den WSJ-Bericht zur Übernahme wollte Splunk nicht kommentieren, von Cisco liegt bislang noch überhaupt keine Reaktion vor.