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Die US-amerikanische Netzwerkausrüsterin Cisco mit Zentrale in San Jose erweitert ihr Unified Computing System (UCS) um eine Storage-optimierte Server-Linie. Der erste Storage-Server der UCS S-Serie unter dem Namen UCS S3260 eignet sich gemäss den Infos des Silion-Valley-Unternehmens für datenintensive Workloads wie Big Data, Streaming und Collaboration. Zudem ist sei er für die Bereitstellung von softwaredefinierter Speicher-, Objektspeicher- und Datenschutzlösungen ausgelegt, heisst es.

Daneben kündigte die Netzwerkkönigin auch die Hybrid-Cloud-Softwarelösung Cisco One Enterprise an. Sie soll Anwendungsteams über ein Self-Service-Portal die individuelle Anpassung eingesetzter Cloud-Umgebung ermöglichen.

Beide Neuerungen gehören gemäss Mitteilung zu der neuen Rechenzentrumsarchitektur Ciscos. Diese soll Unternehmen dabei unterstützen, Cloud- und On-Premise-Rechenzentren zu kombinieren.

Mit einer Speicherkapazität von bis zu 600 TByte pro System soll der UCS S3260 den Infos zufolge eine Skalierung auf bis zu Petabytes sowie Cachebeschleunigung und eine einheitliche E/A-Konnektivität für jede Art von Datenspeicherung offerieren. Unternehmen hätten dadurch die Möglichkeit, von inaktiven Daten in Warehouse und Cloud zu dynamischen Anwendungen auf einer Cloud-fähigen Plattform mit schneller Verarbeitung zu wechseln, betonen die Kalifornier.
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